Protokoll
6. Fachtagung der Initiative Brandenburg – Gemeinsam gegen Aids
28. November 2007
Protokoll
7. Fachtagung der Initiative Brandenburg – Gemeinsam gegen Aids
12. November 2008
Protokoll
8. Fachtagung der Initiative Brandenburg – Gemeinsam gegen Aids
18. November 2009
Protokoll
9. Fachtagung der Initiative Brandenburg – Gemeinsam gegen Aids
24. November 2010
Protokoll
10. Fachtagung der Initiative Brandenburg – Gemeinsam gegen Aids
16. November 2011
Protokoll
12. Fachtagung der Initiative Brandenburg – Gemeinsam gegen Aids
20. November 2013
Protokoll
13. Fachtagung der Initiative Brandenburg – Gemeinsam gegen Aids
19. November 2014
Referate der 13. Fachtagung finden Sie hier:
Referat: „Neues zur HPV-Impfung und Umsetzung“ Impfpräv_19_11_kurz
Referat 2: „Sexualverhalten und gesellschaftliche Gegebenheiten der HIV- und Aids-Prävention in Lubuskie und Polen“
Protokoll
Fachtag „Sexuelle Gesundheit in Brandenburg“
25.11.2015
Eröffnung
Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt
Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
1. Fachreferat
„CHEMS: Sex & Drogen – HIV & Hep C“
Siegfried Schwarze, Dipl. Biologe, Medizinreferent, Berlin
hier finden Sie das Referat
2. Fachreferat
„AIDS im öffentlichen Bewusstsein – Wissen, Einstellungen und Verhalten zum Schutz vor
HIV/AIDS und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI)“
Ergebnisse der Wiederholungsbefragung, 2014
Frau Dr. Ursula von Rüden
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln
3. Fachreferat
„Die medizinische Erstuntersuchung von Asylsuchenden in Brandenburg“
Dr. Ulrich Widders
Referat 43, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
hier finden Sie das Referat
Protokoll der Diskussionsrunde
– keine kleinen Arbeitsgruppen im World-Cafe, aufgrund einer Parallelveranstaltung in Berlin zu Tbc war ein großer Teil der Teilnehmer_innen nach der Mittagspause abgereist.
AG 1 Ziel: Die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Brandenburg ist durch geeignete Präventions-maßnahmen gesenkt.
Berichterstatter: Frau Frank
– Vorstellung des Rechenschaftsberichtes der Arbeitsgruppe 1
– Anfang des Jahres 2016 wird eine Befragung der Lehrerinnen und Lehrer in einzelnen Landkreisen durchgeführt → „Wie wird die Lümmeltüte angenommen?“ „Gibt es vertiefende Angebote/Beratungen für Schülerinnen und Schüler?“
– HIV und Arbeit als aktuelles Thema wurde in diesem Jahr in der Arbeitsgruppe 1 diskutiert → daraufhin entwickelte die AG 1 ein Positionspapier: „Umgang mit Menschen mit HIV/Aids in Arbeitsverhältnissen“. Dieses Papier wurde in der Runde vorgestellt.
Verweis: Anlage zum Protokoll
– Frage: Strafbarkeit von HIV-Infizierten bei Nichtmitteilung bei Sexualkontakten
lt. DAH → man macht sich strafbar, wenn man als HIV-Infizierte_r seine Infektion verheimlicht, „Versuch einer gefährlichen Körperverletzung“, nur das Kondom wird als Schutz vor der Weitergabe der Infektion anerkannt („unter der Nachweisgrenze“ wird oftmals nicht anerkannt → bisher nur von einem Gericht in Aachen)
– Fragestellung wird als Themenvorschlag für die nächste Fortbildung der AHP aufgenommen→ rechtliche Sicherheit und Mitteilungspflicht
AG 2 Ziel: Eine bedürfnisgerechte Betreuung und Versorgung der HIV-Infizierten und Aids-Kranken ist gewährleistet.
Berichterstatter: Frau Dr. Liebold, i. V. Frau Frank
– Vorstellung des Rechenschaftsberichtes der Arbeitsgruppe 2
– Vorhaben der Entwicklung eines Fragebogens für Patient_innen aus dem Jahr 2015 wird für 2016 in die Zieletabelle übernommen, konnte bisher noch nicht umgesetzt werden
AG 3 Ziel: Den spezifischen Bedarfen von Migrantinnen, Migranten und Asylsuchenden im Rahmen der gesundheitlichen Aufklärung, Betreuung und Versorgung im Bereich HIV/Aids wird Rechnung getragen.
Berichterstatter: Herr Dr. Hoffmann, i. V. Frau Frank
– Vorstellung des Rechenschaftsberichtes der Arbeitsgruppe 3
– aktuell gibt es mehr als 80 Übergangs-Wohnheime für Asylsuchende im Land Branden-burg
– Bericht zum Projekt der AHP: Prävention und Beratung in Übergangs-Wohnheimen
Zusammenfassung der Projektdarstellung als Anlage zum Protokoll
– professionelle Dolmetscher stehen nur in sehr begrenztem Umfang zur Verfügung
AG 4 Ziel: Die Zahl der HIV-Neuinfektionen bei Männern, die Sex mit Männern haben (MSM), ist durch geeignete Präventionsmaßnahmen gesenkt.
Berichterstatter: Herr Witschak
– Bezug zum Rechenschaftsbericht der Arbeitsgruppe 4
– Hinweise zu den Aktualisierungen der Internetseiten → der überwiegende Teil der Menschen, die in die Beratung kommen, ist durch das Internet auf die Beratungsstellen aufmerksam geworden
– Nachwuchsprobleme: Suche nach Personen, die sich über eine längere Zeit über die DAH fortbilden lassen, um dann perspektivisch qualitätsgerechte Beratung anbieten zu können — Aufgabe für 2016
– Vorab-Info zu einer Veranstaltung zum Drogenkonsum am 18.1.16
Schulungsmodul für Berater im Drogenbereich → Wirkung chemischer Substanzen mit Bezug zu sexuellen Risiken und Sexualverhalten
Zahlen zur Beratung in Gesundheitsämtern differenziert nach Risikogruppen und Altersstruktur werden gefordert
– Hinweis: Internetseite der Initiative Brandenburg – Gemeinsam gegen Aids (GI)
Mitglieder der GI sichtbarer machen