Mit der Kampagne „Aidshilfen gegen Rassismus“ sendet die Deutsche Aidshilfe eine klare Botschaft: Wir stehen an der Seite von Menschen, die rassistische Diskriminierung erleben.
Jedes Jahr wird am 21. März der Internationale Tag gegen Rassismus begangen. Rund um dieses Datum finden jährlich auch die Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWgR) statt. Für Organisationen, Initiativen und Einzelpersonen bieten die Aktionswochen Anlass, um auf gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit aufmerksam zu machen und ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen.
Mit der Kampagne „Aidshilfen gegen Rassismus“ informieren wir zum Thema, erklären uns solidarisch mit Menschen, die Rassismus erleben, und unterstützen die Auseinandersetzung mit Rassismus im Aidshilfe-Verband.
Im gleichnamigen Positionspapier verpflichtet sich die Deutsche Aidshilfe zur Antirassismusarbeit und erklärt, warum das Engagement gegen Rassismus Teil von struktureller HIV-Prävention ist. Es wurde im Oktober 2023 einstimmig von der DAH-Mitgliederversammlung verabschiedet.
Interessante beiträge dazu:
„Wir helfen anderen Frauen, damit sie nicht das Gleiche durchmachen müssen“: Geflüchtete Frauen werden mehrfach diskriminiert, sagt Madeleine Mawamba im Interview. Seit neun Jahren engagiert sie sich für „Women in Exile“. In der Organisation unterstützen sich Frauen mit Fluchterfahrung gegenseitig.
Foto: Inga Dreyer
„Diskriminierung auf Rezept“: Die rbb-Sendung „Jetzt mal konkret“ befasst sich mit Rassismus in der Gesundheitsversorgung und macht unter anderem rassistische Algorithmen in der medizinischen Diagnostik zum Thema